György Ligetis Oper **„Le grand macabre“** ist kein Spätzünder, sondern wird aufgrund von Quietschbuntheit selbst gern an Stadttheatern gespiel[…]
Nach knapp einem Vierteljahrhundert spielt Fazıl Say wieder Bach – mit den „GoldbergVariationen“ ist ihm ein Meisterstück gelungen.
Schon Ludwig van Beethoven hat ja Volkslieder bearbeitet, aber noch mehr stürzten sich die nach ihm geborenen, von der Romantik beseelten Tonsetzer a[…]
Sopranistin Sonya Yoncheva hat ein ambivalentes Verhältnis zu Foto-Shootings. „Mit Makeup, Hairstyling und Ankleiden geht dabei immer ein ganzer Ta[…]
Es ist eine herbstlich-herbe Klangwelt, in die das Danish String Quartet mit seinem neuen Album führt. Auch ohne den Hintergrund des Repertoires zu k[…]
Seine Rameau-Einspielung auf dem modernen Flügel machte Furore. Jetzt sucht der Pianist auch für Mozart den eigenen Ton.
Bei dem Thema kann man es fast erwarten: Der Soundtrack zu Woody Allens Film »To Rome With Love« ist eine musikalische Wundertüte: Da mischen sich […]
Quo vadis, historische Aufführungspraxis? Die Barock-Stars wie Minkowski und Savall haben die Abonnements der Konzerthäuser erobert, städtische Sinfonieorchester spielen Mozart mit Natur-Blechbläsern und Lederpaukenschlegeln, als wäre es nie anders gewesen. Wenn es Christian Thielemann nicht gäbe – wir wüssten bald nicht mehr, wie die Sinfonik von Brahms und Bruckner vor 70 Jahren aufgeführt wurde, meint RONDO-Chefredakteur Carsten Hinrichs.
Nachdem Pianist David Fray angeblich vom Label Virgin zur Deutschen Grammophon wechselt, hat Virgin im Gegenzug Alexandre Tharaud von harmonia mundi a[…]
Mit Rameau kam der Erfolg: Seine Aufnahme mit Klaviersuiten machte Alexandre Tharaud vor fünf Jahren zum Hoffnungsträger der Pianistenszene. Jetzt hat sich der 37-Jährige dem zweiten Großmeister des französischen Barock zugewandt. Und in Frankreich rangiert sein Album „tic toc choc“ mit Klavierstücken François Couperins auch schon ganz oben in den Klassikcharts. Jörg Königsdorf eilte eigens in die Heimatstadt des Pianisten – nach Paris.
Es war 1997, als sich ein weiteres, spektakuläres Kapitel im Katalog des französischen Labels harmonia mundi anbahnte. Und wieder war es die Produze[…]
Erst die „Marseillaise“ und dann Haydns „Deutsche Nationalhymne“ aus seinem „Kaiserquartett“. Und dann wird´s musikalisch richtig grenzen[…]
harmonia mundi HMC 901930
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harmonia mundi HMC 902017-18
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Erato/Warner 9029572393
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Naxos 8.553611
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Alpha/Naxos ALPHA1055
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helikon harmonia mundi HMC 901773
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Alpha/Note 1 ALP603
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Erato/Warner 2564626268
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Virgin Classics/EMI 0871092
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Erato/Warner 9029532307
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harmonia mundi HMC 901974
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Harmonia Mundi HMC 901754
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Warner Classics 9029528326
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harmonia mundi HMC 902012
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Erato/Warner 9029538642
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Warner 9029522427
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Erato/Warner 9029659921
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Das Klavierquartett c-Moll des 19-jährigen Strauss war ein Geniestreich, der sofort als solcher erkannt wurde. Komponiert 1883/84, zwischen der ersten Sinfonie und der „Burleske“ für Klavier und Orchester, gilt es als Höhepunkt der Auseinandersetzung mit Brahms und den Formen der klassisch-romantischen Instrumentalmusik.
Aus einer viel späteren Schaffensphase, nämlich den letzten Kriegsmonaten 1945, stammen die „Metamorphosen für 23 Solostreicher“. Zu jener Zeit arbeitete […] mehr